Natur sportlich Erleben

Die gefährlichste Straße der Welt

Mountainbiking

Eine der beliebtesten Aktivitäten von Reisenden in Bolivien ist das Mountainbiking.

Die sogenannte Todesstrecke oder auch Death Road genannt, ist als Mountainbikestrecke beliebt, da sie an steilen Abhängen entlang vom Pass La Cumbre, der in der Nähe von La Paz ist, nach Yolosa in die Yungas führt.

Für Auto- und LKW-Fahrer zählt diese Straße zu den gefährlichsten Strecken der Welt und wird daher von diesen nur noch selten benutzt. Dies ermöglicht umso mehr einen spannenden und wunderbaren Tagesausflug mit dem Mountainbike. Eine gute Unfallversicherung sollte jedoch vorhanden sein.

Rafting und Kayaking

Die vielfältige Landschaft Boliviens ist mit einer Vielzahl von Flüssen durchzogen, welche man mit dem Boot erkunden kann. Im Amazonasgebiet werden Fahrten bevorzugt auf Ausflugsbooten angeboten, dennoch kann man vielerorts Flüsse auch selbstständig mit dem Boot befahren. Für Abenteurer bieten sich spannende Wildwasserfahrten entlang der Ostabdachung der Anden an.

Eine der bekanntesten Touren ist die Tour im Nationalpark Madidi. Auf dem Río Tuichi führt diese die Fahrenden durch vollkommen unberührte Landschaften des Regen- bzw. Trockenwaldes über vier der hochgelegenen Anden. Diese atemberaubende Fahrt führt Sie bis zur Einmündung in den Río Beni und ist ein unvergessliches Erlebnis.

Auf dem Titicacasee können Sie zum Beispiel ruhige Kayaktouren unternehmen, die Ihnen einen schönen Blick auf die Umgebung ermöglichen.

Tierbeobachtung

In den Regenwäldern Boliviens, seinen Flüssen sowie in
seinen Wäldern herrscht eine reiche und vielfältige Artenvielfalt. Die bolivianische Tierwelt ist verhältnismäßig unbekannt, dennoch bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten auch seltene Tiere in ihrer gewohnten Umgebung zu beobachten. Zum Beispiel erwarten Sie im Feuchtgebiet Pantanal, dass im Osten des Landes liegt, zahlreiche bekannte und seltene Tierarten. Der Vorteil auf bolivianischer Seite, denn das Feuchtgebiet erstreckt sich auch über brasilianischen Boden, ist, dass die Umgebung hier noch wesentlich ursprünglicher ist, als auf der brasilianischen Seite.